Kanada – der Westen(2)

Alaska Highway ...

Mit meiner Vorstellung vom Alaska Highway lag ich mal wieder daneben. Landschaftlich hat die Strecke nicht viel zu bieten. Die ersten paar hundert km ist die Straße in sehr schlechtem Zustand. Schlaglöcher, Baustellen, Schotter und die Bumps erfordern vorsichtige Fahrweise. Auf die Umgebung kann man dabei leider nicht so wirklich achten.

ein Sandsturm fegt aus einem Tal
ein Schwefel-See
die wenigen Ortschaften entlang der Strecke meist etwas "pflegebedürftig"
Waldbisons dösen am Straßenrand

Whitehorse

Whitehorse ist die Hauptstadt des Yukon und ebenso bekannt aus der Goldgräberepoche. Jack London Feeling kommt aber auch hier nicht so richtig auf. Einige typischen Hausfassaden stehen noch oder wieder, verlieren aber durch die vielen neuzeitlichen Gebäude an Charme und Wirkung.  

 

MacBride Museum of Yukon History vereint alt und neu

Ab Whitehorse wird die Straße besser, nun heißt es wieder km abspulen. Nach rund 400 km, kurz vor Watson Lake biege ich ab auf die 37 nach Süden. Auf diesem Highway bin ich hochgekommen, nun den gleichen Weg 720 km zurück. 

ein kleiner Fuchs am Straßenrand
wieder fahre ich an den verbrannten Waldflächen vorbei

Stuart und die Grizzly's

Nach 565 km biege ich ab und mache einen Abstecher nach Stuart.

Ein kleiner Ort direkt an der Grenze zu Alaska. Überschreitet man die Grenze nach Alaska ist der erste und einzige Ort Hyder. Die besten Zeiten hat dieser verschlafene Ort lange hinter sich. Bekannt ist er wegen der Grizzlies.
Will man Grizzly Bären beim Lachs fischen beobachten, muss man weit in die Wildnis fahren. Das geht nur per Wasserflugzeug oder per Boot. Hyder ist der einzige Ort in Alaska, wo man so eine Stelle mit dem Auto erreicht.

Fish Creek Wildlife Viewing, etwas außerhalb von Hyder, bietet von einem Holzsteg Blick auf den Fluß. Foto: https://stewart-tourism.com
Wie alles in der Natur haben auch die Lachse ihre Jahreszeiten. Die berühmte Lachswanderung findet im August/September statt. Das wissen auch die Bären und kommen eben erst dann. Will man also in Hyder im Juni Grizzlies sehen, hat man Pech gehabt. Die Beobachtungs-Gangway ist frei zugänglich, das Office wo man sonst Eintritt zahlt, ist leer. Es gibt eh nix zu sehen, dafür muss man auch in Kanada nix bezahlen.

Es gibt aber noch eine Sehenswürdigkeit bei Hyder, den Salmon Gletscher. Von der gegenüberliegenden Bergseite hat man einen großartigen Blick auf diesen Gletscher. Leider ist der Gletscher, wie viele andere auch, nicht mehr das was er mal war. Von Hyder sind es 30km bis zum letzten Aussichtspunkt. Leider eine Staubstraße, aber nicht nur das, der Zustand ist fast nicht fahrbar. 30km Schotter, da habe ich schon mehr gemacht dachte ich und bin zuversichtlich losgefahren. Unterwegs gab es hin und wieder Blicke auf den Gletscher.

Die ersten km sind noch ok, bis zu einer Mine, dann wird es zu einer Schlaglochpiste wie ich sie bisher noch nicht hatte.
Die Straße schlängelt sich am Berghang entlang. Immer wieder liegen große Felsbrocken auf dem Weg und links geht es senkrecht mehrere hundert Meter abwärts.
An einigen Stellen ist die Straße ausgebrochen. Zu weit links fahren ist nicht ratsam, zu weit rechts wegen des Steinschlags auch nicht. Das erste Mal ist mir etwas unwohl, ehrlich gesagt hatte ich Schiss auf dieser Piste zu fahren.
Wenn ich links aus dem Fenster schaue, ist es ein Gefühl wie bei Titanic am Bug des Schiffes. Cèline Dion habe ich nicht aufgelegt, dafür war ich zu angespannt.

An den steilen Rampen umfahre ich die Gefahrenstellen und tiefen Schlaglöcher im ersten Gang. Es fehlen noch 5km bis zum Ende der Straße, ich breche ab, das ist es mir nicht wert, zumal die Vorstellung hier oben übernachten zu können schon lange zerschlagen ist.
Der Rückweg wird nicht weniger spannend und am Grenzübergang, zurück nach Kanada, werde ich diesmal ausgiebig befragt. Ich übernachte auf dem Camping von Stuart. Am nächsten Tag ist mal wieder Autowäsche angesagt, bevor es weiter nach Prince Rupert geht.

Prince Rupert

Chic hergemacht ist nur der Hafen wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen

Prince Rupert ist für mich der Startpunkt zur Fähre nach Vancouver Island. Der Ort hat auch nicht wirklich viel interessantes. Ich übernachte auf dem Campingplatz im Ort und habe von dort nur einen kurzen Weg bis zum Fähranleger. Spätestens um 6 Uhr morgens muss ich am Hafen sein.

Inside Passage

Mit dem Schiff entlang der Inside Passage zu fahren war für mich ein besonderes Highlight. Je nach Jahreszeit und Wetter zeigt sich die Landschaft entlang der Route natürlich unterschiedlich. Ich hatte anfangs Regen und der Schnee auf den Bergen war bereits getaut.

Schneebedeckte Berge gibt es im Juni vermutlich auf dieser Route nur noch weiter nördlich Richtung Alaska. Insgesamt war diese Fahrt mit der Fähre nicht anders als eine Fahrt mit den Hurtigruten in Norwegen.

Nach 16h legt die Fähre um kurz vor 24 Uhr  in Port Hardy an. Das liegt im Nordosten von Vancouver Island. Von Nord nach Süd gibt es den Highway 19, später dann Hwy 1, die im Osten der Insel verlaufen. In den Westen gibt es von hier meist Stichstraßen quer durch die Insel. Für die erste Nacht hatte ich einen Campingplatz in Port Hardy vorgebucht. Nach dem Frühstück sind mir noch diese beiden Vögel vor die Linse geflogen.

Telegraph Cove

Mir war inzwischen klar, dass mir Grizzly Bären nicht einfach so über den Weg laufen. So wie es Walbeobachtungstouren gibt, werden auch Grizzly Touren angeboten. Ohne Grizzlybär Foto wollte ich keinesfalls heimkommen. Also habe ich zuversichtlich so eine Tour für 500$ gebucht. Der Veranstalter und der Tourenstart ist in Telegraph Cove. Ein Ort, den man erstmal finden muss, der dann aber sehr beeindruckend ist.

U-förmig um den Hafen sind alte Holzhäuser angeordnet die über einen Holzsteg verbunden sind. Die Meisten Häuser sind Hotels, Pensionen, Geschäfte und Restaurants. Trotzdem hat der Ort Flair.

Es gibt auch ein kleines Café, einen Giftshop und das Office in dem man das Parkticket für 5$ kaufen muss um irgendwo im Ort oder dem großen Parkplatz zu parken.

Grizzly Tour

Ich übernachte im Waldcamping ganz in der Nähe. 06:30 sollen wir am Hafen sein. Ich hatte gehofft, dass bei dem schechten Wetter, die Tour nicht ausgebucht ist. War sie mit 11 Teilnehmern dann aber doch. Mit einem Motorboot, mit geschlossener Kabine in der es recht eng zuging, sind wir gestartet. Zwei junge Frauen waren unsere Guide’s.

Unser Ziel war das Knight Inlet, eine Art Fjord wie in Norwegen. Dort gibt es eine Stelle mit besonders kalorienreichem Gras, das die Bären dort suchen. 
Dort angekommen sind wir auf ein Flachwasserboot umgestiegen und habe 2 Grizzlies 1,5h bei strömenden Regen beobachtet und fotografiert. Das Boot hatte kein Dach, aber es wurde Regenkleidung gestellt.

Die beiden weiblichen Grizzlies konnten sich nicht sehen, aber anscheinend riechen. Bären riechen 2000x mehr als Menschen. 

Myra Falls

Bevor ich an die Westküste nach Tofino fahre, mache ich einen Abstecher in den Strathcona Provincial Park und dem Wasserfall Myra Falls.

Seen, Berge und viel Wald nicht nur im Inneren der Insel
ein kurzer Trail führt zu den Wasserfällen

Tofino und der Canada Day

Tofino und Ucluelet gehören zu den angesagten Orten auf Vancouver Island. Beide an der Westküste und nur über eine 150km lange Stichstraße zu erreichen. Allerdings keine kanadatypische Straße sonder eher Schwarzwald Niveau. Steile Rampen, enge Kurven und die enge Straße zwingen teilweise zu Tempo 30-40kmh.

Es ist Freitag und das kommende Wochenende ist ein langes da am 01. July Canada Day ist. Das ungewöhnlich hohe Verkehrsaufkommen schiebe ich auf den Feiertag und das schöne Wetter.

Recreation Area, Rest Area, Provincial Park und Trail Head sind die Schilder an den Straßen, die auf besondere Orte oder einfach nur einen Rastplatz hinweisen. An diesem Tag sind fast alle Rast- und Parkplätze überfüllt.

Restaurants, Cafés, Shops und Hotels aller Preisklassen … das ist Tofino. Überall laute Musik und schräge Typen. Surfschulen und Shops dominieren. Irgendwie keine Ort für mich. Außerdem waren alle Campingplätze  im Umkreis von 150km vollständig ausgebucht.

Was ich mir aber nicht entgehen lasse ist in kurzer Spaziergang am Long Beach und auf dem Rainforest Trail

Victoria

das älteste Chinatown in Kanada

Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Sie liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem im Jahre 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Der Name geht auf Königin Victoria zurück. Im Kern hat die Stadt knapp 92.000 Einwohner, die Metropolregion rund 400.000. (Wiki)

Meine Idee war, um dem Trubel des Feiertags zu entgehen, in die Stadt zu fahren da ja alle auf den Campings sind. Die Rechnung ging aber nicht so ganz auf …

die Südwest Küste

Irgendwo muss man hier doch etwas Ruhe finden, dachte ich mir und fahre wieder Richtung Westküste. Hier gibt es keine Ortschaften, wenig Campings aber einige Trails um die Landschaft und die Küste zu erkunden. Wieder falsch gedacht – viele andere hatten den gleichen Gedanken.

Immerhin bekomme ich einen letzten freien Platz auf dem China Beach Camping. Ab morgen, sagt mir der Ranger, ist wieder mehr frei. hmm
Wild campen ist auf der ganzen Insel schwierig. Rechts und links der Straße ist dichter (Ur)Wald, auf Rastplätzen ist es unschön und meist verboten, Waldwege sind nur mit 4×4 zu befahren oder privat, ja und da bleiben nur die Campings.

Hier im Südwesten liegt die Küstenstraße ca. 100m über dem Meeresspiegel. Ebenso die Campingplätze. Am Abend mache ich noch einen 3km Spaziergang zur Küste. Es geht entsprechend steil bergab und später wieder hoch, puhh. Einen typischen Sonnenuntergang gab leider nicht, aber trotzdem schön.

In der Nähe des China Beach Campings gibt es den Mystik Beach. Am nächsten Morgen war Bodennebel angesagt. Perfekt für den Mystik Beach dachte ich. Ich bin 5x daran vorbei gefahren habe ihn aber doch noch gefunden. Also den Parkplatz zum Beach. Bis runter an den Strand waren es 2,5km. Wäre nicht so das Problem. Wären da nicht diese großen Schilder gewesen.
Man wurde mehrfach darauf hingewiesen keine Wertsachen im Auto zu lassen, da in der Region Diebe unterwegs sind. Das hatte ich in den letzten 2 Monaten noch nie. In einem der parkenden Autos war ein großer Zettel mit der Aufschrift: no valuables.
Jetzt war ich doch etwas verunsichert. Ein Camper ist doch das gefundene Fressen für Diebe, da ist doch immer was drin. Bei mir zumindest – schade wäre gern an diesen Strand gegangen.

Botanical Beach Trail

Ungefähr 40km weiter die Küste entlang, gab es nochmal eine Stelle, die mich interessiert hat, den Botanical Beach. Auf dem Parkplatz, auf dem ich gegen 11 Uhr einer der ersten war, standen diesmal keine Warnhinweise. Ob es deshalb keine Diebe gibt ???
Ich gehe das Risiko ein und gehe den 2,5km langen Rundweg. Der Strand und der Regenwald beeindrucken mich aufs Neue.

überall sind sie zu finden, die Restrooms (Plumpsklo)

Vancouver

Meine letzte Station in Kanada.
Vancouver hat mit ca. 700.000 nur 1/4 so viel Einwohner wie Toronto, kommt mir aber deutlich größer vor. Auch die Anzahl der Hochhäuser wirkt mehr.
Es gibt nur einen Campingplatz in Zentrumsnähe und der ist mit 75$ ziemlich teuer. Ich wollte, wie in Toronto, irgendwo auf einer ruhigen Straße übernachten, von wo aus ich ins Zentrum laufen kann, wo eine Toilette in der Nähe ist und ich das Auto beruhigt über den Tag stehen lassen kann. Angesichts der Temperatur, wäre etwas Schatten auch nicht schlecht. 3h bin ich erfolglos suchend durch die Stadt gefahren, irgendwas hat immer nicht gepasst. Letztendlich bin ich auf eine 24h Parkplatz in Hafennähe gelandet. Außer mir standen dort noch zwei Camper. 35$ und es gab weder Schatten noch Toilette, aber es war zentrumsnah.

Bis zum Canada Place hatte ich nur 20min zu laufen. Dort habe ich ein Ticket für eine Hop-On Hop-Off Stadtrundfahrt gekauft und mir gleich erstmal einen Überblick verschafft. 

Die Straßenschluchten sind gigantisch und faszinieren mich, in so einer Großstadt, immer wieder.
Es gibt sehr viele Parks in der Stadt. Der größte ist der Stanley Park, den ich am nächsten Tag mit einem Miet-eBike erkunde. Es war ziemlich voll auf dem Radweg rund um den Park(10km), den ich gleich 2x gefahren bin. Das e-Bike ging ab wie Schmitts Katze bis zu 30km/h ohne Mühe. 

Mein Parkticket war nur bis 6 Uhr morgens, also 6am gültig. Ich hätte dann nochmal nachlösen müssen. Bin aber ohne Frühstück los zu eine 10km entfernten Strand, den mir meine Schwester empfohlen hat.
Habe hier gemütlich gefrühstückt und bin ein wenig am Strand gebummelt. Hier war parken von 6Uhr bis 23Uhr kostenlos, aber dazwischen nicht erlaubt.

die Natur als Künstler

Fazit

18.200km waren es bisher durch Kanada und Alaska. Das ist fast die Hälfte meine gesamten Tour. Ich möchte es gern bis zum Ende schaffen und wenn man bereits die Hälfte hat, ist das schon mal sehr beruhigend.
Aber das ist typisch für mich. Auch auf meinen Radtouren habe ich am Anfang immer viel Gas gegeben mit Blick auf den langen Weg der vor mir lag.

Wenn man den Trans Canada Hwy durchrauscht, so wie ich, ist Kanada hier und da eintönig. Aber so riesig wie Kanada ist, könnte man dort einige Wochen/Monate verbringen ohne das es langweilig wird. Mein Ziel ist die PanAmericana und da ist Kanada eben nur der Zubringer (Ausrede).

Alaska habe ich auch relativ schnell abgehakt. (Ausrede: schlechtes Wetter). Ganz ehrlich haben mich die vielen Warnschilder vor Bären oft abgehalten, allein eine längere Wanderung zu unternehmen. 

Ein wichtiger Punkt für mich ist das Fotografieren. Wie immer gilt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es reicht nicht hier zu sein. Wetter und Jahreszeit sind das Entscheidende. Wie z.B. beim zugefrorenen Lake Luise.
So ist eben die Realität einer Reise.

In den letzten 2 Monaten bin ich nicht nur viel gefahren, sondern habe auch sehr viel gesehen. Landschaften, Tiere und Großstädte, habe hier und da andere Reisende kennengelernt und die für mich neue Art des Reisens erfahren. Mußte kleinere Probleme lösen, jeden Tag die Logistik managen, was esse ich, wo kaufe ich was ein, wo schlafe ich, wo tanke ich und welche Highlights gibt es. Allein das Organisieren unterwegs füllt einen Großteil des Tags aus.

Ok Fazit:
es war toll und erlebnisreich bisher. Ich hoffe es bleibt so bis ich in Ushuaia bin.

Comments

  1. Steffen says:

    Hallo Klaus,
    Kaum zu glauben, dass du die Hälfte der Fahrstrecke schon hinter Dir hast. Aber allein für die Bilder der letzten Posts und Deine Kommentare hat sich das für den „mitreisenden“ zu Hause schon gelohnt. Für dich alle mal! Ich freue mich, dass du so viele Eindrücke sammeln konntest und vor allen Dingen, dass du das alles mit deinem „Blauen“ mehr oder weniger unbeschadet überstanden hast.
    die Straßen sollten jetzt zumindest im nächsten Teil, der USA, etwas besser sein. Bin mal gespannt, was noch alles kommt.
    Vielen Dank erst mal, dass du uns an deinem Abenteuer teilhaben lässt und alles Gute für das, was noch kommt.
    Bleib gesund und weiterhin alles alles Gute,

    Steffen

    1. Klaus says:

      Hi Steffen, vielen Dank.
      Bin natürlich auch gespannt was noch kommt. Die zweite Hälfte der km wird nicht so flüßig laufen fürchte ich. Aber ich bin zuversichtlich. USA wird straßenmässig erstmal entspannt. Bis jetzt war es schon mal sehr beeindruckend. Heute die 2.Nacht im Staat Washington auf einem überfüllten Camping. Es ist Wochenende und mit 34°C im Schatten, viel zu heiß.
      Viele Grüße
      Klaus

  2. Birgit Fenner says:

    Lieber Klaus,
    Vielen lieben Dank das du mich mitnimmst auf diese tolle Reise, zumindest fühlt es sich so an.
    Ich glaube wettertechnisch wird es jetzt besser und wärmer , pack schon mal die Badehose aus. Ich wünsche dir weiterhin viele Erlebnisse und beste Gesundheit.
    Alles Liebe Birgit

    1. Klaus says:

      Hallo Schwesterlein,
      du hat Recht, es ist plötzlich Sommer geworden. Morgen gehts nach Montana, da ist es im Moment 10° kühler. Das passt dann schon eher. Mit dem Baden gehen muss ich mal sehen 🙂
      Viele Grüße
      Klaus

  3. Ralf says:

    Hallo Klaus,

    deine Reiseberichte sind sehr kurzweilig und vermitteln einen gelungenen Eindruck von deinen Erfahrungen, klasse. Ich freue mich schon auf den nächste Bericht.
    Grüße Ralf
    P.S. Welche Kamera / welches Objektiv(e) hast du mitgenommen?

    1. Klaus says:

      Hallo Ralf, vielen Dank. Werde mir weiterhin Mühe geben 🙂

      P.S. per Mail

      Viele Grüße
      Klaus

  4. Barbara Remark says:

    Hallo Klaus,
    Das ist ja überwältigend, was du bisher erlebt hast. Vieles, was Kanada , Vancouver Island betrifft, konnte ich in Gedanken
    miterleben, war 2019 dort.
    Wünsche dir weiterhin noch tolle Erlebnisse
    Liebe Grüße
    Barbara

    1. Klaus says:

      Hallo Barbara, vielen Dank und sorry für die Verzögerung. Leider gibt es auch im Hightec Land USA oft kein Netz. Habe inzwischen Yellowstone besucht und bin jetzt auf dem Weg zum Arches NP.
      Viele Grüße
      Klaus

  5. Udo Kübler says:

    Hallo Klaus
    Es ist einfach und schlicht nur BEEINDRUCKEND, was Du uns an Bildmaterial zukommen läßt.
    Ich bin zutiefst überwältigt über Deine Reiseberichte. Es muß einfach nur alles bis dato phänomenal sein ! Großartig ! Weiterhin gute Weiterreise.
    Liebe Grüße
    Udo

    1. Klaus says:

      Hallo Udo,
      vielen Dank. Bin jetzt auf dem Weg zum Arches NP. Die Temperaturen liegen z.Z. bei 35°C
      Das ist schon heftig wenn es keinen Schatten und im Auto kein A/C gibt.
      Yellowstone war fotografisch außergewöhnlich nur leider völlig ausgebucht. Für einen Schlafplatz
      musste ich weit aus dem Park raus.
      Viele Grüße
      Klaus

  6. Thomas Achtstätter says:

    Hallo Klaus,
    nach meiner Rückkehr aus den Pyrenäen habe ich deinen Bericht vorgefunden und mit großem Interesse gelesen. Hierdurch kann ich das Land deiner Reise gut kennenlernen und bekomme einen guten Eindruck. Die eher romantischen Vorstellungen von der arktischen Region Nordamerikas haben sich dabei schon etwas relativiert. Es ist eben Wildnis und gerade deswegen muss die Reise dorthin schon sehr spannend und herausfordernd sein. Die notwendigen Abstriche an Komfort mit eingerechnet – aber das gerade gehört ja dazu. Um deinen Besuch auf Vancouver Island und den pazifischen Regenwald beneide ich dich wirklich. Nun bin ich gespannt, auf deine Eindrücke und Berichte von den weiter südlichen Regionen. In Kalifornien muss es zur Zeit sehr warm sein, wie ich in dieser Woche gelesen habe. Ich hoffe, dir bleiben Waldbrände erspart, damit du auch über die dortigen Nationalparks berichten kannst. Ich wünsche dir für deine weitere Reise alles Gute und eine erlebnisreiche Zeit. Viele Grüße Thomas

    1. Klaus says:

      Hallo Thomas,
      Ich hoffe du hattest angenehmes Wetter in Spanien.
      Hier ist es zur Zeit wirklich unangenehm heiß. In Utah und Arizona über 45°C und in der Sonne einiges mehr. Einige Parks, die ich besuchen wollte, habe ich deshalb leider gestrichen. Yellowstone Park war für mich zumindest eine tolle Erfahrung.
      Bin sehr gespannt wie es weiter geht, auch in Mexiko soll es im August sehr heiß werden. In San Francisco ist es z.Z. um die 20°C. Deshalb ist das mein nächstes Ziel.

      Viele Grüße
      Klaus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert