Schon lange brennt es mir unter den Nägeln, einmal den großen Mythen zu besteigen. Oft bin ich an dem majestätisch wirkenden Berg, dem Wahrzeichen des Kantons Schwyz, vorbeigefahren. Er wirkte auf mich immer wie ein schwierig zu besteigender Kletterberg. Als ich erfuhr, dass ein gut gesicherter Wanderweg auf den Gipfel führt und dort sogar ein Gasthaus steht, waren meine Bedenken zerstreut und mein Beschluss stand fest. Jetzt, nachdem Corona etwas abgeklungen ist, kann man solche Touren wieder planen und auch umsetzen. Blieb nur noch die Frage: wo starte ich und wie komme ich dort hin. Nach etwas Internetrecherche bin ich auf den Ort Brunni im Alpthal gekommen. Von dort hat man, mit 800hm, den kürzesten Weg zum Gipfel.
Ich habe mir 3 Tage Zeit genommen für diese Tour und bin mit dem Velo angereist. Der nächstgelegene Campingplatz befindet sich am Sihlsee. Von dort bis Brunni fährt man 1h mit dem ÖV. In Brunni gibt es aber auch ein Gasthaus. Als ich auf Anfrage sofort ein freies Zimmer bekommen konnte, habe ich mich für diese Variante entschieden.
Brunni ist ein 5-Seelen-Dorf. Hat aber mehrere Beizli’s (Kneipen), einige Skilifte und sehr viele kostenpflichtige Parkplätze.
Neben dem großen Mythen gibt es noch den kleinen Mythen. Dessen Gipfel ist 90m niedriger als der des großen Bruders. Die Besteigung ist aber schwieriger und nur etwas für Kletterer.
Von Brunni aus führt ein beschilderter Wanderweg Richtung Gipfel. Nach 300hm erreicht man das Berggasthaus Holzegg. Hier beginnt nun der eigentliche Aufstieg. Bis zum Gipfel sind es von hier nochmal 500hm.
Der Weg führt in Serpentinen mit 42 Kehren, teilweise etwas ausgesetzt, aber meist gut mit Ketten gesichert, zum 1899m hohen Gipfel. Die Spezialität im Gasthaus am Gipfel sind die Nussgipferl, die wirklich lecker schmecken.
Hallo Klaus. Super Leistung bei tollem Wetter, gut geplant. Schöne Aussichten von dort oben. Werde selber nie dort oben sein also uch bin froh hast du dies geteilt.
👍👍👍 😎
Hallo Klaus. Super Leistung bei tollem Wetter, gut geplant. Schöne Aussichten von dort oben. Werde selber nie dort oben sein also uch bin froh hast du dies geteilt.
Vielen Dank Astrid, ist aber nicht so schwer wie es vielleicht aussieht.